Theoretische Ausbildung



        

Die Themen rund um die Ausbildung am IVS:

Theoretische Ausbildung

(nach § 3 PsychTh-AprV bzw. KJPsychTh-APrV)

 

Zusätzliche Fachkunde, psychotherapeutische Methoden und Techniken

  • Das VT-Ausbildungscurriculum des IVS ist integrativ konzipiert und enthält auch Techniken und Methoden aus der Non-direktiven Gesprächspsychotherapie, Systemisch fundierten Psychotherapie, Hypnotherapie, Schematherapie, EMDR, MBSR u.a..
  • Entspannungsverfahren (Übende Verfahren)
  • Gruppenpsychotherapie-Ergänzungsqualifikation: Gruppenpsychotherapie
  • KJP-Ergänzungsqualifikation: Für unsere Ausbildungsteilnehmer/innen besteht die Möglichkeit, neben der Fachkunde in VT für die Therapie erwachsener Patienten (gemäß § 95 c SGB V) parallel oder ergänzend zu dieser Ausbildung auch die fachliche Befähigung der Abrechnung von Kinder- und Jugendlichen-Verhaltenstherapie (nach den Ziffern 35150 – 35225 EBM) zu erwerben.
    NEU: Die Ergänzungsqualifikation KJP kann von Ausbildungsteilnehmenden am IVS ab sofort kostenfrei erworben werden. Wir möchten damit auch der Mangelsituation im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie entgegenwirken. Die buchungstechnischen Abläufe werden wir demnächst hier auf unserer Homepage unter „Ergänzungsqualifikation VT bei Kindern und Jugendlichen“ veröffentlichen. Für diese Weiterbildung können 50 KJP-spezifische Theoriestunden aus dem PP-Curriculum des IVS angerechnet werde, so dass nur noch 150 Theoriestunden zusätzlich anfallen. Die PP-Ausbildung mit einem noch größeren Teil an KJP-spezifischen Seminaren zu vermengen, halten wir nicht für sinnvoll, da man sonst den Inhalten der PP-Ausbildung nicht gerecht werden könnte. Würden wir die gesamten 200 Stunden KJP-Ergänzungsqualifikation in die PP-Ausbildung integrieren, würden Teilnehmende, die nur eine Ausbildung für die Behandlung erwachsener Patient_innen anstreben, benachteiligt werden. Außerdem würde die Qualität beider Ausbildungen deutlich leiden. Einerseits könnte u.E. das große Spektrum der psychischen Störungen im Erwachsenenhalter nicht wirklich abgedeckt werden und andererseits könnte man auch den doch sehr komplexen psychotherapeutischen Herausforderungen und Behandlungskonzepten von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Müttern und Säuglingen, Bezugspersonen etc. nicht gerecht werden.

Seminarorganisation

  • Unsere Theoriekurse bestehen in der Regel aus 10 bis 16 Ausbildungsteilnehmern. Das IVS hat zwar die staatliche Zulassung für 90 PP- bzw. 64- KJP-Ausbildungsteilnehmer/innen pro Jahrgang, jedoch beginnen wir 2x im Jahr (April und Oktober) mit der Ausbildung. Bei großer Nachfrage starten wir hier manchmal mit 2 Ausbildungskursen um die Gruppengröße von 16 möglichst nicht zu überschreiten.
  • Kleine Ausbildungsgruppen (meist 10 – 16 TN) die z.T. sehr intensiv trainiert werden z.B. mit dem Einsatz von Microteaching (Videofeedback)
  • Veröffentlichung zum Thema „Microteaching“ von Dr. W. Dorrmann
  • Vorträge im Sinne von Vorlesungen gibt es nur auf der jährlichen 1- oder 2-tägigen Fachtagung
  • Die Theorie-Seminare finden i.d.R. an Wochenenden Sa/So, selten Fr./Sa statt.
  • Die bay. Schulferien sind theoriefrei (ausgenommen evtl. Wochenenden zu Beginn oder am Ende der Ferien).
  •  Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei.
  • Unsere Seminarräume sind nicht nur medientechnisch sehr gut ausgestattet, sondern verfügen auch über Klimaanlagen, die in den heißen Sommern ein gemeinsames Arbeiten auch wirklich möglich machen.
  • Freie Plätze in den angebotenen Seminaren können auch immer von Teilnehmern anderer Jahrgänge besucht werden. Man darf also kostenfrei gerne mehr als die 600 Stunden besuchen.
  • Seminarpläne der aktuellen Ausbildungskurse finden Sie hier: PP- und KJP-Kurse